Einige Gramme Zucker? Brut? Halb trocken, trocken? Wusten Sie, daß nur einige Gramme Zucker den Unterschied zwischen verschiedene Champagnesorten verursachen? Zum Schluß der Champagneerzeuging (sehe die Rubrik : "Herstellung"), fügt man einige Tropfen "Liqueur de dosage", eine Misschung von Zucker und Champagne, hinzu. Die Quantität Zucker ist strikt reglementiert, und führt zur Ernennung : sanfter Champagne, (mehr als 50 G Zucker pro Liter Wein), halb trocken (zwischen 33 und 50 G Zucker), trocken (zwischen 17 und 35 G), extra dry (zwischen 12 und 20 G), brut (weniger als 15 G) und extra-brut, zwische 0 und 6 G. Halb trockener Champagne passt sich am besten an Nachtische an, aber der Brut stellt heute 90% vom Champagnemarkt dar.
Ein "Blanc de Blanc" ist ein Champagne der nur von Chardonaytrauben erzeugt wurde. Rosé Champagne wird auf zwei unterschiedliche Weisen hergestellt: entweder fügt man ein wenig Rotwein hinzu, oder man weicht Traubenhülse und Saft ein bei während der ersten Gärung (Sehen Sie die Rubrik Herstellung), was den Most Farbe gibt. Ein "Millésime" (von einem Modelljahr) ist ein seltsamer Champagne. Er darf bevor das 4. Jahr nach der letzten Flaschenfüllung nicht vermarkt werden, das heißt fast 6 Jahre nach der Traubenernte. Im 19. Jahrhundert präsentierten einige "Maisons" roten Champagne, eine Misschung von Champagne und 25% nicht sprudelendem Rotwein. Ab 1989 hatte man diesen Champagne verboten. Der Champagne ist weltweit bekannt, aber von der 300 Millionen jährlich verkauften Flaschen werden 60% in Frankreich getrunken. Der größte ausländische Abnehmer ist Großbritannien. Übrigens wurde den Brut für diesen Markt entworfen. Unsere Britische Nachbarn sind Liebhaber von trockenen Weinen.
Champagne Brut ist weitaus der meist verkaufte Champagne, sowohl in Frankreich wie in aller Welt. Das war nicht immer so. In dem 18. Jahrhundert preferierte man halb trockenen Champagne. Mit nur wenig Zucker läßt der Brut in dem Mund alle Subtilitäten des Weines frei. Mit diesem Brut spürt man das Rebgrundstück und die Traube am besten. Er ist besonder geeignet wie Aperitiv, in Begleitung einer Meeresschüssel (Kaviar, Lachs, Austern), aber auch zum Nachtisch mit schwarzem Schokolade. "Brut" bedeutet nicht daß dieser Champagne weniger genauerumschrieben ist als die andere. Es ist die Quantität von "Liqueur de dosage" (sehen Sie die Rubrik "Herstellung") die hinzugefügt wird bevor man die letzte Flaschenfüllung tut. Champagne Brut muss weniger als 15 Gramm Zucker pro Liter enthalten (gegenüber 50 Gramm für sanften Champagne).